Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vom 02.12.2011:
"Kinder in schwierigen Lebensverhältnissen haben oftmals schlechtere Gesundheitschancen. Viele Kommunen sind in den letzten Jahren aktiv geworden, um gesundheitliche Ungleichheiten zu vermindern und betroffene Kinder und Familien zu stärken", sagt Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. "Vorbildliche Ansätze zeigen, dass frühzeitige und systematisch vernetzte Hilfs- und Unterstützungsangebote zu einer besseren Gesundheit beitragen. Es ist eine Gemeinschaftsaufgabe, kommunale Rahmenbedingungen für ein gesundes Aufwachsen aller Kinder zu schaffen. Dabei müssen die Gesundheits-, Familien-, und Sozialressorts und die Kinder- und Jugendhilfe in den Kommunen eng zusammenarbeiten."
Grundlage für die Handlungsempfehlungen des Kooperationsverbunds bilden Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis über eine gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Die kommunalen Spitzenverbände Deutscher Städtetag, Deutscher Städte- und Gemeindebund und Deutscher Landkreistag sowie das Gesunde Städte-Netzwerk sind nun maßgeblich daran beteiligt, die Empfehlungen und Standards in den Kommunen bundesweit zu verbreiten.
Dem von der BZgA initiierten und geförderten Kooperationsverbund "Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten" gehören mittlerweile 55 Kooperationspartner an. Schwerpunktthemen des Verbundes sind Gesundheitsförderung bei Kindern und Jugendlichen, bei Arbeitslosen, bei Älteren und im Quartier. Weitere Informationen unter
- http://www.gesundheitliche-chancengleichheit.de/
Das Fachheft "Gesundes Aufwachsen für alle!" kann unter
- http://www.bzga.de/infomaterialien/gesundheitsfoerderung-konkret/
heruntergeladen sowie kostenlos bestellt werden.
Bestellungen sind außerdem unter folgender Adresse möglich:
- Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 51101 Köln, Fax: 0221-8992257, E-mail: order [at] bzga.de
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Postfach 91 01 52
51071 Köln
Telefon: 0221 8992-0 / Durchwahl: -280
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